Leinenführigkeit
TRAINING Leinenausbildung täglich durchführen. Erst nur 10 Minuten, dann steigern auf 20 Minuten. Du hast gerade viel Geduld und bist motiviert. Dann bewaffne Dich mit vielen Leckerchen. Eine bestimmte Leine (ruhig etwas länger). Normales Halsband oder Geschirr.
Beginn:
Du lässt Sie neben Dir Sitz machen (links).
Leine in die linke Hand. Leine etwas durchhängen lassen.
Kommando FUß und losgehen.
Mit Leckerchen aus der rechten Hand den Hund ein bisschen "führen".Nach einem kurzen Stück (zuerst mal 5 Meter), Hund SITZ machen lassen und loben, wenn er nicht gezogen hat.
FUßstrecke allmählig verlängern.
Was machst Du, wenn es nicht klappt, d.h. sie zieht an der Leine oder prescht vor?
Dann gibst Du sofort einen kurzen aber energischen Ruck nach hinten an der Leine und gehst mit dem Hund im Schlepptau sofort zügig mindestens 5 Meter rückwärts und lässt sie links neben Dir SITZ machen.
(Ich geben keinen weiteren Kommentar ab. Nur zügig zurück und SITZ.)
Danach eine kurze Besinnungspause und dann geht es wieder von vorne los.
Leine in die linke Hand. Leine etwas durchhängen lassen.
Kommando FUß und losgehen.
Mit Leckerchen aus der rechten Hand den Hund ein bisschen "führen".
Das ganz konsequent!!!
Du wirst am Anfang nicht!!! vorwärtskommen.
Stell Dich darauf ein.
Übe aber jeden Tag.
Wenn Du mit dem Hund außerhalb eine Trainingseinheit an der Leine mal los musst, dann gestalte die Situation zunächst eimmal ganz anders als in der Trainingsstunde (andere Leine, andere Jacke, kein KOMMANDO Fuß, weil sie es ja eh nicht machen wird...).
Wenn Sie das Fußgehen in den Trainingsstunden gelernt hat, dann baust Du die normalen Spaziergänge um; d.h. Trainingsleine für eine gewisse Zeit anlegen, Kommando Fuß mit einbeziehen ...
Aber: immer, wenn Du Fuß verlangst, dann musst Du auch Zeit und Konsequenz zeigen.
Probiere mal 14 Tage und dann berichte mal, ob es zumindest in den Trainingseinheiten Fortschritte gibt.
weiters:
1. Gegenkonditionierung
Versuche einmal, wenn Du eines anderen Hundes ansichtig wirst (dies am besten bevor Dein Hund ihn sieht) Deinen Hund sitzen zu lassen und seine Konzentration auf Dich zu ziehen (geht am Besten mit Leckerli oder einem geliebten Spielzeug). Lob ihn dafür, wenn er sich auf Dich konzentriert. Sobald er den Kontakt abbricht und versucht aufzustehen, wiederhole das Ganze noch einmal. Laß den anderen Hund unbeachtet an Euch vorbeigehen und lob Deinen Hund erneut für sein ruhiges Verhalten.
2. Durch das Ziehen an der Leine kann Dein Hund evtl. einen Schmerz am Hals empfinden. Dieser Schmerz tritt natürlich immer dann auf, wenn er einen anderen Hund sieht und an der Leine ist. Evtl. hat er den Anblick eines anderen Hundes jetzt mit Schmerz verknüpft (und mit Deiner Gegenwart) und reagiert aus diesem Grund wie von Dir beschrieben (Aufstellen der Rückenhaare etc.). Eine weitere Variante der Vorgehensweise ist folgende: Sobald Du einen anderen Hund siehst, binde Deinen Hund irgendwo an (Baum, Zaun etc.) und entferne Dich ca. 10 Meter. Jegliches Bellen oder Zerren an der Leine wird Deinerseits völlig ignoriert (Ignorieren heißt: nicht ansprechen, nicht angucken, wegdrehen). Ist Dein Hund ruhig, gehe langsam zu ihm zurück. Sollte er zwischenzeitlich wieder anfangen zu bellen etc. dreh Dich kommentarlos um und geh an Deinen alten Platz zurück. Bleibt er ruhig, sprich ihn nicht an (auch nicht loben), binde ihn los und gib ihm ein "Fuß"-Kommando.
Generell solltest Du Deinem Hund beibringen , das an der Leine nicht gespielt wird und auch Übungen machen, die ihn auf Dich konzentrieren.
>>>>> Bindung aufbauen
Beginn:
Du lässt Sie neben Dir Sitz machen (links).
Leine in die linke Hand. Leine etwas durchhängen lassen.
Kommando FUß und losgehen.
Mit Leckerchen aus der rechten Hand den Hund ein bisschen "führen".Nach einem kurzen Stück (zuerst mal 5 Meter), Hund SITZ machen lassen und loben, wenn er nicht gezogen hat.
FUßstrecke allmählig verlängern.
Was machst Du, wenn es nicht klappt, d.h. sie zieht an der Leine oder prescht vor?
Dann gibst Du sofort einen kurzen aber energischen Ruck nach hinten an der Leine und gehst mit dem Hund im Schlepptau sofort zügig mindestens 5 Meter rückwärts und lässt sie links neben Dir SITZ machen.
(Ich geben keinen weiteren Kommentar ab. Nur zügig zurück und SITZ.)
Danach eine kurze Besinnungspause und dann geht es wieder von vorne los.
Leine in die linke Hand. Leine etwas durchhängen lassen.
Kommando FUß und losgehen.
Mit Leckerchen aus der rechten Hand den Hund ein bisschen "führen".
Das ganz konsequent!!!
Du wirst am Anfang nicht!!! vorwärtskommen.
Stell Dich darauf ein.
Übe aber jeden Tag.
Wenn Du mit dem Hund außerhalb eine Trainingseinheit an der Leine mal los musst, dann gestalte die Situation zunächst eimmal ganz anders als in der Trainingsstunde (andere Leine, andere Jacke, kein KOMMANDO Fuß, weil sie es ja eh nicht machen wird...).
Wenn Sie das Fußgehen in den Trainingsstunden gelernt hat, dann baust Du die normalen Spaziergänge um; d.h. Trainingsleine für eine gewisse Zeit anlegen, Kommando Fuß mit einbeziehen ...
Aber: immer, wenn Du Fuß verlangst, dann musst Du auch Zeit und Konsequenz zeigen.
Probiere mal 14 Tage und dann berichte mal, ob es zumindest in den Trainingseinheiten Fortschritte gibt.
weiters:
1. Gegenkonditionierung
Versuche einmal, wenn Du eines anderen Hundes ansichtig wirst (dies am besten bevor Dein Hund ihn sieht) Deinen Hund sitzen zu lassen und seine Konzentration auf Dich zu ziehen (geht am Besten mit Leckerli oder einem geliebten Spielzeug). Lob ihn dafür, wenn er sich auf Dich konzentriert. Sobald er den Kontakt abbricht und versucht aufzustehen, wiederhole das Ganze noch einmal. Laß den anderen Hund unbeachtet an Euch vorbeigehen und lob Deinen Hund erneut für sein ruhiges Verhalten.
2. Durch das Ziehen an der Leine kann Dein Hund evtl. einen Schmerz am Hals empfinden. Dieser Schmerz tritt natürlich immer dann auf, wenn er einen anderen Hund sieht und an der Leine ist. Evtl. hat er den Anblick eines anderen Hundes jetzt mit Schmerz verknüpft (und mit Deiner Gegenwart) und reagiert aus diesem Grund wie von Dir beschrieben (Aufstellen der Rückenhaare etc.). Eine weitere Variante der Vorgehensweise ist folgende: Sobald Du einen anderen Hund siehst, binde Deinen Hund irgendwo an (Baum, Zaun etc.) und entferne Dich ca. 10 Meter. Jegliches Bellen oder Zerren an der Leine wird Deinerseits völlig ignoriert (Ignorieren heißt: nicht ansprechen, nicht angucken, wegdrehen). Ist Dein Hund ruhig, gehe langsam zu ihm zurück. Sollte er zwischenzeitlich wieder anfangen zu bellen etc. dreh Dich kommentarlos um und geh an Deinen alten Platz zurück. Bleibt er ruhig, sprich ihn nicht an (auch nicht loben), binde ihn los und gib ihm ein "Fuß"-Kommando.
Generell solltest Du Deinem Hund beibringen , das an der Leine nicht gespielt wird und auch Übungen machen, die ihn auf Dich konzentrieren.
>>>>> Bindung aufbauen
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